Mi, 18. Mai 2016
LEMO
Lemo lässt sich Zeit. Und das ist gut so.
Es war ein einschneidender Moment, als er in jungen Jahren zum ersten Mal „Glycerine“ von Bush gesungen und dabei seine Stimme entdeckt hat. Dann kamen die vielen, mehr oder weniger interessanten Zwischenstationen: Bahnhofsreiniger. Pizzataxifahrer. Fließbandarbeiter. Vermögensberater. Gitarrenverkäufer. Wahlwiener seit einem knappen Jahrzehnt, aber nach eigener Aussage „nicht grantig genug“, um als echter Wiener durchzugehen. Ein Aspekt blieb stetig: die Liebe zur Musik. Heute, viele Jahre und einige Bandprojekte später, weiß Lemo genau, wohin er will.