Kurt, Christoph und Anton kommen nicht etwa aus Tirol, sondern aus Brooklyn und nennen sich The Depreciation Guild, wobei die beiden erstgenannten das Bandgefüge bilden. Und der Name passt irgendwie zu der amerikanischen Band, die man bisher abschreiben konnte – weiß der Geier, warum?

The Depreciation Guild betreten irgendwie heiliges Musik-Terrain, das die drei New Yorker mit ihrem Dream-Pop darbieten: Ihren Sound kann man vergleichen mit den legendären Cocteau Twins und Aztec Camera, aber auch mit OMD. Dabei läuft die Band in eine geheimnisvolle Parallelwelt über, in der merkwürdige Dinge zu hören sind. Verrückte Texte aus und fernab des Lebens. Sounds, die einen mit ihrer Psychedelic, Opulenz, Soulness und Verschrobenheit schlichtweg mitreißen. Das kann man auf zwei wunderbaren Alben nachhören – das dritte erscheint im Mai 2010 -, wobei man dem Trio in ihrem Ausmaß an Intensität auf ihrer ersten Platte “Nautilus” oder der zweiten Scheibe “In Her Gentle Jaws” zuhören muß: Flüstermusik, Fragilrock sozusagen, nicht ganz von dieser Welt!

Also nichts wie hin ins Chelsea und abtauchen…

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